Gesunde Schultern – ein Mittel zum Ausdruck im Leben
Die erfolgreiche, ganzheitliche Behandlung von Schulterschmerzen ist auch die Frage nach dem „warum“. Von äußeren, mechanischen Verletzungen abgesehen, stellen Sie diese, wenn Sie eine erste Antwort erhalten haben! Warum haben Sie eine Kalkschulter, warum ein Impingementsyndrom? Weshalb ist Ihre Bizepssehne entzündet? Was führte zu Ihrem Rotatorenmanschettensyndrom? Ihre Schulter definiert auch Ihre Haltung. Deswegen hat eine Behandlung auch immer ganz persönlich mit Ihnen zu tun. Um sich den Ursachen hinter Schulterschmerzen zu nähern,schnell ein kurzer Abstecher in unsere Entwicklungsgeschichte. Dies hilft zu verstehen, warum wir als moderner Mensch so leicht Schulterschmerzen bekommen und was wir selbst dagegen tun können.
Hintergrund – Verlust der Rundumsicht – so fördern Sie Schulterschmerzen

Unser Nervensystem ist in den letzten 100.000 Jahren so geformt worden, dass wir damals überleben konnten. Damals heißt, in einer Umgebung, die deutlich feindlicher war als eine heutige, moderne Großstadt. Eine Umgebung, in der unsere Aufmerksamkeit nur selten lange gerichtet war. Wir mussten uns immer wieder umschauen und umhören, um uns über unsere eigene Sicherheit klar zu sein. Für dieses Scannen der Umgebung auf mögliche Gefahren besitzen wir zwei Sinne. Unser Frühwarnsystem ist das Gehör. Dies ist es der einzige Sinn, der auch nach hinten funktioniert. Dies ist wichtig, da ich daraus später noch eine kleine Übung ableiten möchte, die ein gewisses Gegengewicht zur Fokussierung darstellt.
Retten Sie Ihr peripheres Sehen!
Der zweite Sinn ist das Sehen, das sich nochmals in zwei Arten unterteilt. Da gibt es einen kleinen, dicht innervierten Teil um die Sehachse, der sogenannte gelbe Fleck. Dieser gelbe Fleck dient dem fokussierten Scharfsehen. Der gesamte „Rest“ ist hingegen für die unscharfe Wahrnehmung der Umgebung konstruiert. Ich sage mit Absicht konstruiert, denn diese Konstruktion war überlebenswichtig.
Nur so konnten wir zum einen gerichtet jagen oder Beeren pflücken und dennoch unsere Umwelt nicht aus den Augen verlieren. Und wenn wir beim Beeren sammeln etwas hinter uns gefährlich knacken hörten, dann haben wir im Nach-hinten-Schauen in diesem unscharfen Bereich die Gefahr als erstes erkannt und hoffentlich richtig reagiert. Dieser unscharfe Sehbereich der Netzhaut ist nicht ein Teil, bei dem Mutter Natur nur etwas sparsam in der Ausstattung war. Dieses periphere Sehen hat uns ermöglicht, unsere Sinne zur Seite hin offenzuhalten.

Unsere Schulter – zwischen Wahrnehmung und Tun
Unsere Vorfahren benutzten drei Sinne, um sich sicher durch ihr Leben zu bewegen. Rundum Hören, peripheres Sehen und fokussiertes Sehen. Um die reife Beere von der unreifen zu unterscheiden, war das fokussierte Sehen notwendig. Sie wollten sich zum Frühstück ja nicht den Magen verderben. Und um selbst nicht zum Frühstück anderer Raubtiere zu werden, war das periphere Sehen und nach hinten Hören wichtig. Zudem sind die tiefen Muskeln der Halswirbelsäule und die Kopfwendemuskulatur fest mit den Augenmuskeln „verschaltet“. Das heißt, Kopf und die Schulter folgen automatisch den Augen. (Versuchen Sie selbst einmal die Augen nach links blicken zu lassen und den Kopf nach rechts zu wenden. Sie merken wahrscheinlich, dass diese gegenläufige Bewegung etwas außerhalb Ihrer Komfortzone ist.)
Es ist diese eine alltägliche, ursprünglich überlebenswichtige Funktion. Sie hören hinter sich etwas und Ihre Augen fangen an, zu diesem Geräusch zu wandern. Ihre Wirbelsäule dreht den gesamten Kopf mit. Ihre Schultern nehmen die Hände und bereiten diese damit zur Reaktion vor. Und Sie reagieren mit den Armen und Händen, entweder zum freundlichen Winken oder zum erschreckten Hände vor das Gesicht heben.
Wie auch immer, Ihre Schulter vermittelt zwischen Händen und Ihrer Wahrnehmung. Beobachten Sie es doch einmal an sich selbst. Was Sie spüren, wenn Sie sich in Zeitlupe nach einem vorgestellten Geräusch hinter sich umdrehen? Gegen wieviel Spannung in der Schulter müssen Sie wenden? Richten Sie sich beim Drehen auf oder werden Sie eher kleiner? Bleibt Ihr Hals auf der Vorderseite frei? Starten Sie Ihre Bewegung mit einer Spannung in der Hand, möglicherweise im Mittelfinger?
Wir verlieren die Justierung unserer Schulter
Unsere Schulter folgt unserer Aufmerksamkeit. Beim Fokussieren bereitet sie die Hände nach vorne zum Greifen und Arbeiten vor. Der Ausgleich kommt in den Zeiten, in denen wir nicht konzentriert nach vorne leben. D.h. ursprünglich die meiste Zeit überhaupt. In dieser peripher orientierten Zeit rutschten die Schulterblätter wieder etwas den Rücken hinab. Dadurch senkten sich auch die Schlüsselbeine und der Druck auf den Hals ließ wieder nach. Und wir wollen keinen Druck auf unserem Hals haben, denn unser Hals ist nicht nur eine Verbindungsstraße zwischen Kopf und Rumpf. Er beherbergt die Schilddrüse, wesentliche Blutdruck-Sensoren und unsere „Stimme“ – um nur Einiges zu nennen.
1. Anleitung zur Selbsthilfe
Und wie leben wir heute? Das war eigentlich so nicht eingeplant. Computer, Handys, abends zum Ausgleicht etwas Fernsehen und am Wochenende ein schöner Film im Kino. Wir müssen uns konzentrieren oder werden konzentriert durch den ewig gleichen Blick auf irgend eine Bildfläche. Und wenn wir ins Büro gehen, dann haben wir einen Kopfhörer auf, um unsere eigene Welt mit auf die Straße zu nehmen. Nicht, dass ich das verurteile. Dies ist schlicht unsere Welt heute. Nur, unser Körper ist dafür nicht konstruiert. Wir verlieren unseren Rücken in unserem eigenen Körperbild. Damit schaffen wir die Basis für eine große Palette an Schulterproblemen. Und deswegen kommt jetzt eine alltagstaugliche Ausgleichsübung:
Ihre erste Selbsthilfe bei Schulterschmerzen – Justierung
Sie sitzen am Computer und haben sich gerade eine Tasse Kaffee oder Tee geholt. Bevor Sie jetzt zur Tasse greifen, richten Sie sich etwas auf und hören Sie aktiv nach hinten. Gibt es Verkehr oder Wind oder fernes Stimmengewirr? Sie wollen weit hören. Sie können sich auch vorstellen, dass Ihre Ohren dabei nach hinten wachsen. Lassen Sie dabei Ihren Blick weich werden. Sie können dabei in die Ferne blicken. Und wenn dies nicht geht, nehmen Sie eher den unscharfen Bereich Ihres Sehens wahr.
Sie üben damit den in unserer Zeit fast vergessenen peripheren Blick. Wenn Sie dabei feststellen, dass Ihr Schulterblatt einen Hauch sinkt – wunderbar. Beobachten Sie es nur und Ihr Gehirn wird mit der Zeit diese Verbindung immer tiefer verankern. Sie müssen dafür nichts tun. Sie gönnen sich nur diese Zeit dafür. Ihr eigenes Körperbild kann dadurch die notwendige Justierung der Schulter vornehmen. Dies ist Ihr wesentlicher Beitrag für eine ganzheitliche Behandlung von Schulterschmerzen! Ganzheitlich heißt eben auch, dass Sie Ihren Beitrag dazu leisten.
Warnung – Dinge, die unsere Schulter nicht kann
Unsere Schulter ist für Kraftübertragung zwischen Hand und Wirbelsäule ausgelegt. Feinmotorik ist keine Sache der Schulter. Einen Spaten im Garten für den Teichaushub zu bewegen ist genau die Kernkompetenz der Schulter. Ein Computer-Maus ein paar Millimeter nach links und dann einen Millimeter nach oben zu schieben – das ist eine Vergewaltigung der Schulterkonstruktion. Unsere Hand und unsere Finger, die können Feinmotorik, doch die sind bei einer Computermaus recht still. Legen Sie Ihre Maus zur Seite, nutzen Sie ein Touchpad, lernen Sie Tastaturkürzel, hoffen Sie auf die Spracheingabe eines Tages. Aber nutzen Sie Ihre Maus nicht. Die eingedrehte Schulter am Computer verschärft übrigens die ganze Situation noch. Vorbeugen ist hier die beste Selbsthilfe gegen spätere Schulterschmerzen.
Wenn Sie viel über Kopf arbeiten müssen, dann kennen Sie sicher verspannte Schultern. Ein Teil der Ursache ist, dass Sie gegen unser Nervensystem arbeiten. Wir können uns in der Regel besser konzentrieren, wenn wir nach unten blicken. Beeren pflücken, Pilze finden und Muscheln im Flussbett suchen, dafür war unsere Konzentrationsfähigkeit ursprünglich ausgelegt. Nach oben und die Weite, das galt nur der Orientierung. Wenn Sie zusätzlich zu den Menschen gehören, die über den Boden orientiert sind, dann fällt Ihnen über Kopf arbeiten umso schwerer. Nun können Sie nicht einfach Ihre Arbeit sein lassen. Sie sollten jedoch etwas Zeit für einen Ausgleich einplanen. Betrachten Sie Ihre Schulter wie eine Maschine. Nur gute Wartung sorgt für eine reibungslose Funktion. Daher die folgende Eigenmassage.
Ihr 2. Selbsthilfe bei verspannten Schultern und Schulterschmerzen – sinnvolle (!) Selbstmassage
Sie kennen es wahrscheinlich, eine verspannte Schulter kann man nicht selbst massieren. Sie kommen da nicht hin, mit einer verspannten Schulter schon gar nicht. Folglich brauchen Sie etwas Unterstützung durch das richtige Werkzeug. Sie benötigen eine halbe Nylonstrumpfhose oder einen langen Nylonstrumpf und 2 Tennisbälle, mehr nicht. Die Tennisbälle stecken Sie in den Nylonstrumpf, so dass diese in der Mitte des Strumpfs stecken und ca 20 cm Abstand zueinander haben. Also es gibt 2 Tennisbälle etwas weniger als schulterbreit nebeneinander, die ziemlich rutschfest in einem Strumpf stecken.
2. Hilfe – Massage mit einfachem Hilfsmittel
Greifen Sie nun beide Enden des Strumpfs und bringen Sie die beiden Tennisbälle in Ihren Nacken etwas oberhalb der Schulterblätter zum Liegen. Stellen Sie sich nun mit dem Rücken zu einer Wand und lehnen Sie sich an. Zwischen Wand und Rücken liegen nun diese beiden Tennisbälle. Über die Strumpfenden können Sie die Position der Bälle leicht korrigieren, so dass der Druck der Bälle gut an verspannte Schulterpartien kommen kann. Lassen Sie Ihr Gewicht wirken und sinken Sie langsam in diese Bälle ein. Nach einiger Zeit des Ankommens können Sie Ihren Oberkörper langsam bewegen und so den massierenden Druck durch Ihre Verspannungen leiten.
So können Sie eine Selbsthilfe bei Schulterschmerzen vornehmen. Sinnvoll heiß jetzt, dass Sie umsichtig sind! Sie wollen Ihren verspannten Muskeln eine neue Orientierung geben und Ihrer Brustseite die Chance zum Öffnen.
Ernüchternung – Behandlung von Schulterschmerzen – wissenschaftliche Studien
Am Beispiel des Rotatorenmanschettensyndroms kann gezeigt werden, dass die Sicherheit eines Behandlungserfolges ungewiss ist; und zwar über die verschiedensten Methoden hinweg – leider. Cochrane hat dazu 60 Studien mit insgesamt 3620 Teilnehmern ausgewertet. Nur 10 dieser Studien haben manuelle Therapien mit Übungsanleitungen untersucht. Bemerkenswert ist, dass Kortisonspritzen, manuelle Therapie und Übungen sowie operative Behandlung keinen nennenswerten Unterschied im Behandlungserfolg aufweisen. Und dass diese große Bandbreite an Behandlungen meist nicht erfolgreich ist! Es scheint, als ob etwas für den Erfolgt noch fehlt.
Bei der Behandlung von Schulterschmerzen gibt es keinen schnellen oder sicheren Erfolg
Meine persönliche Einschätzung ist, dass Schulterschmerzen eben oft kein begrenzt lokales Problem sind. Der eingeschränkte Blick auf „Details“ ( wie z.B. bei einer arthroskopischen subakromialen Dekompression – eine operativen Behandlungsmaßnahme ) übersieht den größeren Zusammenhang wie eine schmerzhafte Schulter in den gesamten Körper eingebunden ist. Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass Details nicht wesentlich mit beteiligt sind. Daher im Folgenden der etwas breitere Blick.
Die Rolfing-Sicht – Einbindung der Schulter in den gesamten Körper
Im Idealfall ruht unsere Schulter auf unserem Brustkorb ohne Verspannung in irgend eine Richtung. Doch wann ist schon ideal. Wir springen über Pfützen, holen tief Lust oder balancieren über Steine und unsere Schulter ist immer dabei. Unsere Schulter reagiert mit unserem gesamten Körper. Und je nachdem wie wir leben und arbeiten, sie wird ihre bevorzugte Position finden. Diese Position spiegelt in hohem Maß unsere Orientierung wider, wie schnell und leicht wir uns nach oben orientieren können. Schauen wir nochmals genauer auf den Mann, der im Regen gerade über die Pfütze springt. Würden auch Sie die Schultern hochziehen, obwohl es von oben regnet?
Viele Menschen haben ihre Schultern immer etwas angezogen, ihr Atem „parkt“ am liebsten im Einatmen und wenn sie Fotos ihrer Sichtweise auf die Welt machen, dann gibt es auf diesem Foto mehr Himmel und weniger Boden. Diese Menschen leben „oben“ und Schulterbeschwerden sind eine Folge ihrer Orientierung und der sich daraus ergebenden Haltung.
Anders herum können Menschen die auf dem Boden orientiert sind, diesen durch Verletzungen verlieren. Sie kennen vielleicht die Situation, dass Sie sich den Fuß verknacksen und dabei die Luft einziehen und Ihre Schulter heben. Diese Bewegung kann zur Haltung werden, wenn Schmerzen im Fuß über lange Zeit bestehen.
Wie auch immer Sie orientiert sind, Beschwerden in der Schulter haben oft ihren Ursprung nicht isoliert in der Schulter. Ihre Haltung und bevorzugten Reaktionen verändern die Druckverhältnisse in Ihrem Schultergelenk und der Gelenkkapsel. Deswegen bedarf es oft nicht nur ganz spezifischer Behandlung im Schultergelenk, sondern auch eine gesamtheitliche Sicht auf Ihre Beschwerden. Beides kann in einer ganzheitlichen, manuellen Behandlung von Schulterschmerzen erfolgen.
Wie kann Rolfing als ganzheitliche Behandlung von Schulterschmerzen helfen?
Rolfing sieht als Faszientherapie wie Kräfte in unserem Körper in einen Ausgleich kommen. Diese Kräfte können mechanischer wie auch seelischer Natur sein. Unsere Haltung wird diese Balance zwischen allen vorhandenen Kräften widerspiegeln. Wenn Rolfer nun Haltung betrachten, dann beurteilen sie in besonderem Maße die dahinter liegenden Kräfte. Damit sehen sie auch das Potenzial, Spannungen nachhaltig zu ändern. Dadurch schafft Rolfing die Basis für eine geänderte Haltung und einen neuen Bewegungsraum der Schulter. Viele Rolfer sind obendrein osteopathisch geschult, so dass auch die in der Schulter notwendige ganz spezielle Therapie erfolgen kann.
Auch wenn Sie eine Kalkschulter haben sollten und z.B. eine Stoßwellentherapie sinnvoll ist, dann ist doch die Frage wichtig, warum Sie eine Kalkschulter überhaupt bekommen haben. Sie sind damit doch nicht geboren worden. Was hat dazu geführt, dass der Druck in Ihrem Schultergelenk so anstieg, dass der Körper als Gegenreaktion Kalk abgelagert hat. Eine ganzheitliche Betrachtung wird doch auch durch die spezielle Behandlung der Schulterschmerzen durch Stoßwellen nicht überflüssig! Schulterschmerzen sind kein lokales Ereignis, vielmehr wird Ihr gesamter Körper darauf reagieren. Auch hier kann Rolfing durch ein ganzheitliches Verständnis als Schmerztherapie helfen.
Zusammenfassung – ganzheitliche Behandlung von Schulterschmerzen

Was fördert die Entstehung von Schulterschmerzen?
Die Gesundheit unserer Schulter ist von einer ausgeglichen Justierung zwischen Brust und Rücken abhängig. In unserer visuell fokussierten Welt verlieren wir leicht die Orientierung nach hinten, die uns das Gehör oder das periphere Sehen gibt. Dadurch verschiebt sich die Schulter zur Brustseite, was als Ausgleich Verspannungen im Rücken und der rückwärtigen Schulter verursacht.
Welche beruflichen Tätigkeiten führen oft zu Schulterschmerzen?
Häufige Benutzung der Computermaus als auch über Kopf arbeiten stellen eine hohe Belastung für die Schulter dar. Selbsthilfe gegen die entstehenden Verspannungen können Sie mit der oben beschriebene Selbstmassage durchführen.
Gibt es Behandlungsmethoden, die besonders zuverlässig gegen Schulterschmerzen helfen?
In Studien zum Rotatorenmanschettensyndroms an der Schulter gibt es keinen Gewinner. Verglichen wurden manuelle Therapie, medikamentöse sowie operative Behandlungen. In allen Fällen wird ein geringer therapeutischer Erfolg festgestellt. Offensichtlich ist die zugrunde liegende Problematik vielschichtig, was für eine ganzheitliche Behandlung von Schulterschmerzen spricht. Dies schließt nicht aus, das auch eine medikamentöse oder operative Therapie notwendig ist!
Was ist das Besondere an Rolfing, wenn es um die Behandlung von Schulterschmerzen geht?
Rolfing ist als Faszientherapie besonders geeignet, Spannungsverhältnisse im gesamten Körper durch manuelle Techniken als auch Bewegungsschulung zu verändern. Da es oft unsere Gewohnheiten und unsere Haltung sind, die zu Schulterverspannungen und in der Folge zu Schmerzen führen, ist ein ganzheitlicher Ansatz der Behandlung sinnvoll.